Warum der Mond keine Kleider hat
Samuil Marschak
Inhalt (DDR 1972)
Es war einmal der Mond, der hoch oben am Himmel leuchtete. Eines Tages fragte der Mond sich, warum er keine Kleider hatte. Er sah die Sterne, die funkelten wie Diamanten, und die Wolken, die wie weiche Kissen aussahen. Der Mond wollte auch so schön aussehen.
Der Mond beschloss, sich auf die Suche nach Kleidern zu machen. Er fragte die Wolken, ob sie ihm helfen könnten, aber die Wolken sagten, dass sie nur aus Wasser bestehen und keine Kleider machen können. Dann fragte der Mond die Sterne, aber die Sterne sagten, dass sie nur aus Licht bestehen und keine Kleider haben.
Der Mond war traurig und dachte, dass er niemals schöne Kleider haben würde. Doch dann kam der Regen und sagte: "Lieber Mond, du brauchst keine Kleider, um schön zu sein. Du leuchtest so hell und bringst Licht in die dunkle Nacht. Das ist das Schönste, was es gibt."
Der Mond verstand, dass er keine Kleider brauchte, um besonders zu sein. Er war glücklich und leuchtete noch heller als zuvor.
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